Röntgendiagnostik
Röntgendiagnostik: Präzise Bildgebung für Nieren- und Harnleitersteine sowie Nachsorge
Die Röntgendiagnostik ist ein bewährtes Verfahren zur Untersuchung der Nieren und Harnwege. Mithilfe von Röntgentechnik lassen sich Nieren- und Harnleitersteine zuverlässig darstellen, um eine gezielte Therapieplanung zu ermöglichen. Darüber hinaus wird die Röntgenuntersuchung zur Nachsorge nach Steinbehandlungen oder operativen Eingriffen eingesetzt.
Wann wird eine Röntgenuntersuchung durchgeführt?
- Diagnose von Nieren- und Harnleitersteinen: Größe, Lage und Anzahl der Steine können präzise bestimmt werden
- Nachsorge nach Steinbehandlungen: Kontrolle, ob verbliebene Steinreste oder neue Steine vorliegen
- Abklärung von Harnabflussstörungen: Untersuchung bei Verdacht auf Verengungen oder Blockaden in den Harnwegen
- Unklare Schmerzen im Nieren- oder Blasenbereich: Ergänzende Diagnostik, falls andere Untersuchungsmethoden keine eindeutigen Ergebnisse liefern
Ablauf der Röntgenuntersuchung
Welche Vorteile bietet die Röntgendiagnostik?
- Detaillierte Darstellung von Nieren- und Harnleitersteinen
- Schnelle und zuverlässige Diagnostik
- Wichtige Ergänzung zur Ultraschalluntersuchung
- Kontrolluntersuchung nach Steinbehandlungen oder Eingriffen
Vorbereitung auf die Untersuchung
Ist eine Röntgenuntersuchung schädlich?
Häufig gestellte Fragen zur Röntgendiagnostik
Was ist Röntgendiagnostik in der Urologie?
Die Röntgendiagnostik ist ein bildgebendes Verfahren, mit dem urologische Erkrankungen wie Nieren- und Harnleitersteine sichtbar gemacht werden können. Sie dient außerdem der Nachsorge und Überprüfung von Behandlungen.
Wann wird eine Röntgendiagnostik durchgeführt?
Die Röntgendiagnostik wird eingesetzt, um Nieren- und Harnleitersteine zu diagnostizieren, deren Größe und Lage zu bestimmen oder den Behandlungserfolg zu überprüfen. Auch bei anderen Beschwerden wie anhaltenden Schmerzen oder Infektionen kann sie hilfreich sein.
Wie läuft eine Röntgenuntersuchung ab?
Während der Untersuchung werden die zu untersuchenden Körperregionen mit Röntgenstrahlen durchleuchtet. Der Patient liegt oder steht je nach Fragestellung. Die Bilder werden direkt aufgezeichnet und vom Arzt analysiert.
Wie lange dauert eine Röntgenuntersuchung?
Die Untersuchung selbst dauert in der Regel nur wenige Minuten. Je nach Vorbereitung und Besprechung der Ergebnisse sollten Sie insgesamt etwa 15 bis 30 Minuten einplanen.
Ist Röntgendiagnostik gefährlich?
Die Röntgendiagnostik ist sicher und wird mit moderner Technik durchgeführt, die die Strahlenbelastung minimiert. Der Nutzen der Untersuchung überwiegt bei medizinischer Notwendigkeit in der Regel das Risiko. Schwangere sollten jedoch vorher Rücksprache mit dem Arzt halten.